Freitag, 13. Februar 2015

Kohlenhydrate – gut oder böse?

Quelle: Google Bilder

Tatsächlich ein umstrittenes Thema. Für die einen von Vorteil, für die anderen nicht. Fakt ist, sie machen den Normalbürger dick. Es geht morgens los, mit dem Bäckerbesuch - Butterbreze, Croissant, Cookie etc., dazu gibt's oft einen Latte Macchiato, weiter geht's dann mit den Schokokeksen und einer Coke oder einem anderen Energydrink am Schreibtisch (ja, fast jedes Getränk, dass nicht nur aus Wasser besteht, stellt eine Gefahr für den Körper dar). Weiter geht’s - mittags in der Kantine, entscheidet man sich mal ausnahmsweise für das Pasta - Buffet oder das Schnitzel mit Pommes und macht einen großen Bogen um die Salatbar (denn normalerweise isst man ja sehr bewusst und gesund, nur eben heute nicht). Am Abend kann man sich dann auch mal was gönnen, ein Stückchen Schokolade, ein Glas Wein - und selbst wenn's die ganze Tafel und die halbe Flasche wird - man hatte ja einen anstrengenden Tag. Was ich auch gar nicht unter Frage stellen möchte, doch wo bleibt die Bewegung und wie verbrenne ich die zugeführten Kalorien? Die Antwort ist in diesem Fall eindeutig – ich verbrenne sie eben gar nicht, denn:
1)      Kohlenhydrate sind das Brennholz, was wir unserem Körper zuführen, d.h. dass  wir ihn ununterbrochen mit neuer Energie beliefern, indem wir diverse kohlenhydrathaltige Mahlzeiten zu uns nehmen.
2)      Wir haben einen begrenzten Kohlenhydratspeicher, weshalb die überschüssigen Mengen in den Fettdepots eingespeichert werden.
In der Kombination mit ungenügender Bewegung und einer schlecht gewählten Zufuhr der anderen zwei Makrokomponenten – Eiweiß und Fett, führt das zur unbeliebten Gewichtszunahme. Deshalb ist es in solchen Fällen sinnvoll, auf eine kohlendhydratarme Ernährung umzusteigen.  Somit sollten wir uns vor Augen führen, dass eine solche Ernährung weder eine Diät, noch ein Trend ist, sondern eine ratsame Variante für diejenigen, die das Ziel Abnehmen in Betracht haben und wenig Bewegung im Alltag einbauen können/wollen.

Sofern es um den Sportler geht, spielen Kohlenhydrate eine ganz andere Rolle. Um nur einige Gründe zu nennen: Bewegungsaktive Menschen haben einen unterschiedlichen Energie- und Nährstoffbedarf und je nach sportliches Ziel, werden die drei Makros, Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett so kombiniert und eingesetzt, dass der Sportler, das Beste für sich rausholen kann.

Wenn Ihr mehr über das Thema wissen wollt oder konkrete Fragen habt/Unterstützung braucht, gerne anschreiben! (per Facebook: Jolita Arnau oder E-Mail: jolitaarnau@live.com)

Für mich heißt es heute Abend erst Mal ein wenig Tanzen und morgen früh geht es mit viel Power in ein produktives Wochenende, zum Functional Training Basic Seminar bei der Sportlerei in München!

Einen guten Start ins Wochenende und bis nächsten Freitag!

Eure Jolita


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